Overview

Ob bei der Gestaltung von Software, bei der Beschaffung von Unterstützungssoftware oder bei der Problemlösung im Einzelfall, Sie sorgen für eine barrierefreie und ergonomische Arbeitswelt in der Justiz von Baden-Württemberg.
Wir beim IuK-Fachzentrum Justiz haben es uns zum Ziel gesetzt, eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur für die baden-württembergische Justiz zu schaffen, weiterzuentwickeln und so die Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts in der Justiz zu etablieren. Das IuK-Fachzentrum Justiz ist zuständig für rund 18.000 Arbeitsplätze der baden-württembergischen Justiz in Gerichten, Staatsanwaltschaften und Justizvollzug. Barrierefreiheit in allen Bereichen ist ein wesentlicher Aspekt dieser Aufgabe.
Sie wollen in der Kompetenzstelle Barrierefreiheit die Optimierung von Prozessen vorantreiben? Unser Team sorgt für Innovation, entwickelt und plant die nächsten Schritte der Digitalisierung des Informationsaustausches der Justiz und sorgt für eine IT, die technologisch auf dem neuesten Stand ist. Als Teil dieses Teams leisten Sie einen wichtigen Beitrag für einen funktionierenden Rechtsstaat.
Das IuK-Fachzentrum Justiz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Mitarbeit am Standort Stuttgart oder in seiner Außenstelle Karlsruhe für das Referat »eJustice« einen
Referenten (m/w/d) für die Kompetenzstelle digitale Barrierefreiheit

(Dienstposten A13 / Eingruppierung nach Entgeltordnung zum TV-L)

Die Aufgaben in der Kompetenzstelle:

Zu den Aufgaben der Kompetenzstelle Barrierefreiheit gehört es, die Anforderungen der Barrierefreiheit in die Software entwicklung und die Hardwarebeschaffung einzubringen und deren Einhaltung zu begleiten. Dazu gehört insbesondere:
Zusammenführung der unterschiedlichen Aufgaben im Umfeld der digitalen Barrierefreiheit.
Aufbau von Strukturen der Zusammenarbeit insbesondere- mit Anwendern und externen Dienstleistern (Workshops mit Anwendern, Begleitung und Steuerung externer Dienstleister).
Begutachtung von Hard- und Software.
Formulierung und Prüfung von Anforderungsspezifikationen bei der Entwicklung der eAkten-Software.
Prüfung und Bewertung der Barrierefreiheit einschließlich der Gebrauchstauglichkeit bei neuen Softwareentwicklungen
Beteiligung bei der Beschaffung neuer Unterstützungssoftware, Marktbeobachtung.
Softwaretests aus dem Blickwinkel der Barrierefreiheit, insbesondere im Zusammenspiel mit Unterstützungssoftware.
Planung und Unterstützung der Anwenderbetreuung und -schulung vor Ort.
Begleitung und Beratung von IT-Projekten, bei Vergaben und Beschaffungsverfahren, aus dem Blickwinkel der Barrierefreiheit.
Zusammenwirken und Abstimmung mit anderen Stellen zur Barrierefreiheit in Justiz oder Landesverwaltung.
Beteiligung an länderübergreifendem Erfahrungsaustausch.
Mitwirkung im Berichtswesen.

Ihr Profil:

Abschluss als Informatiker oder gleichwertige Qualifikation
Oder: Abschluss als Fachinformatiker oder gleichwertige Qualifikation
Oder: eine erfolgreich abgeschlossene Laufbahnausbildung des gehobenen technischen oder nichttechnischen öffentlichen Dienstes und nachgewiesene Praxiserfahrung in einer Tätigkeit mit einschlägigem IT-Bezug
Gute fachliche Kenntnisse über Software- und Hardwarelösungen im Bereich der Barrierefreiheit
Gute rechtliche Kenntnisse der einschlägigen Normen und Vorschriften für die Gestaltung barrierefreier Technologien, Anwendungen und Arbeitsplätze
Gute kommunikative Fähigkeiten, organisatorisches Talent und diplomatisches Geschick bei der Vermittlung und Durchsetzung der Belange der Barrierefreiheit.
Bereitschaft zu Fortbildungen

Was wir Ihnen bieten:

Krisensicherer und zukunftsorientierter Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
bei Vorliegen der persönlichen, fachlichen sowie ggf. tarifrechtlichen Voraussetzungen:
Eingruppierung bis zu EG 13, Fachinformatiker EG 10 oder
Dienstposten A 13, der eine Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 13 zulässt

Sympathisches Arbeitsumfeld mit einem sehr guten kollegialen Abteilungsklima »mitten in der Justiz« als Abteilung des Oberlandesgerichts
Arbeiten in zentraler Lage (Karlsruhe oder Stuttgart)
30 Urlaubstage, Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit des Homeoffice
Vergünstigung im ÖPNV (Jobticket)
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Angebote im Gesundheitsmanagement
Vielfältige Gestaltungsräume und aktive Förderung durch den Besuch von Fortbildungen

Sind Sie bereit? Machen Sie mit uns den Unterschied!

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen ein:
Anschreiben/Motivationsschreiben
Lebenslauf
Arbeitszeugnisse, Beurteilungen und Leistungsnachweise
Nachweis der Berufsausbildung
Nachweis der Berufserfahrung
Nachweis sonstiger Qualifikationen

Die Bewerbung soll in elektronischer Form (PDF-Format) eingereicht werden: poststelle@iuk-fz.justiz.bwl.de .

Interessentinnen und Interessenten können sich für weitere Informationen bei Frau Beller (Tel.: 0711/212-4866) oder per E-Mail ( poststelle@iuk-fz.justiz.bwl.de ) melden.

Rechtliche Hinweise:
Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sind Vollzeitstellen grundsätzlich teilbar.