New Work: Junge Generation geht andere Wege bei Jobsuche

New Work ist ein Begriff, der in aller Munde ist. Zwar täuscht die inflationäre Benutzung über die tatsächliche Bedeutung in den Betrieben hinweg. Man kann aber nicht leugnen, dass New Work ein Ausdruck einer sich seit Jahren verändernden Arbeitswelt ist. Dabei sind die Gründe vielfältig und reichen von der Digitalisierung bis zur Globalisierung. Menschen und Unternehmen sind in den letzten Jahrzehnten deutlich mobiler geworden und Wissen ist viel leichter zugänglich. Das hat neben den Unternehmen auch die Gesellschaften verändert. Menschen müssen sich heutzutage schneller anpassen, haben mehr Möglichkeiten, stehen aber auch einem stärkeren Wettbewerb gegenüber.

Das hat Einfluss auf das Arbeitskräfteangebot, deren Qualifizierung und die Ausrichtung der WIrtschaft in Bezug auf Ausbildung, Weiterbildung und Rekrutierung.

Für Unternehmen und Personalvermittler ist es daher immer besonders interessant, wie sich junge Menschen zum Berufsleben und dem Start in die Arbeitswelt positionieren. Lesen Sie dazu einen Textauszug und mehr nach Link unten:

Beruflich erfolgreich sein – ja. Bei welchem Arbeitgeber, das ist zweitrangig. Lediglich 34 Prozent der jungen Arbeitnehmer identifizieren sich noch mit ihrem Arbeitgeber. Für 68 Prozent ist es wichtig, einen Beruf auszuüben, bei dem sie gebraucht werden. Für 66 Prozent steht gesellschaftliche Anerkennung oben auf der Liste. Nur 41 Prozent streben eine Karriere mit Führungsverantwortung an, 62 Prozent möchten sich lieber als Experte auf einem bestimmten Gebiet entwickeln. Gleichzeitig stellt die so genannte „Generation Z“ (Geburtsjahre 1997 bis 2010) hohe Anforderungen an das Unternehmen und die Führungskräfte, für die sie arbeiten. 72 Prozent wollen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen.

„Nicht zuletzt der Nachhaltigkeitstrend prägt diese Erwartung und zeigt, wie wichtig der Faktor Purpose geworden ist. Junge Arbeitnehmer:innen wollen sich mit ihrem Job identifizieren und daraus Motivation und Sinn für ihr eigene berufliche und private Lebensgestaltung ziehen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass ihre Mitarbeiter in Zukunft viel häufiger den Arbeitgeber wechseln als dies bisher der Fall war. Ein Job fürs Leben ist nur noch für 38 Prozent der jungen Generation vorstellbar“, resümiert Susanne Wißfeld, Geschäftsführerin der Business Area Southwest bei Randstad Deutschland.

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